Bei einem Vakuumförderer handelt es sich um Gerät, das im Rahmen der Verfahrens- und Prozesstechnik für die Förderung von Feststoffen eingesetzt wird. Hierbei kann es sich auch um pulvrige Rohstoffe bzw. Hilfsstoffe handeln. Darüber hinaus können auch fertige Endprodukte damit gefördert werden. Damit Förderung funktioniert, wird mit einer Pumpe Abscheidebehälter ein Unterdruck erzeugt. Auf diese Weise wird durch die Einsaugöffnung Luft angesaugt und Transportgut wird auf diese Weise regelrecht mitgerissen. Danach passiert die eingesaugte Luft das im Abscheidebehälter eingesetzte Filtersystem und das angesaugte Material wird durch den Filter zurückgehalten im Abscheider und dort gesammelt.
Viele Einsatzgebiete mit nur einem Gerät
Die im Rahmen der Verfahrens- und Prozesstechnik eingesetzten Geräte haben viele Vorteile. So benötigt man zum Beispiel für verschiedene Feststoffe – von Rohstoffen und Hilfsstoffen, die man aus der Erde oder aus Behältern fördern muss bis zum Feinstaub nicht mehrere Geräte für den Fall, dass an einem Produktions- bzw. Arbeitsort mehrere solcher Geräte zum Einsatz kommen müssen für unterschiedliche Rohstoffe oder Hilfsstoffe. Es ist nur nötig beim Filtersystem eine Änderung vorzunehmen. Ausgetauscht bzw. eingesetzt werden muss in dieses Filtersystem nur ein anderer Filter, der entweder feinere oder gröbere Poren hat. Teils sind allerdings auch noch weitere Ergänzungen bzw. Anbauten nötig, um den Vakuumförderer einsatzbereit zu machen, wie zum Beispiel für Feinstaub. Denn hier wird noch ein Fliehkraftabscheider in der Kombination mit einer tangentialen Einsaugung benötigt, damit eine höhere Förderleistung erreicht wird. Grund dafür ist die geringere Filterflächenbelastung. Niemand muss sich im Übrigen mit zu großen Geräten herumschlagen. Nach Bedarf und vorhandenem Platz gibt es diese Geräte in unterschiedlichen Größen, wie z.B. bei JMTronic.de. Einige Rohstoffe machen es jedoch nötig, dass ein Gerät einer bestimmter Größe gewählt werden muss.
Einfach Handhabe
Auch um den Filter zu reinigen hält diese Art von Gerät einige Features bereit, damit mit nur wenigen Handgriffen der Filter auch gereinigt werden kann. Dies ist vor allem dann sehr wichtig, wenn das Gerät für einen anderen Rohstoff zum Einsatz kommen oder für längere Zeit nicht genutzt wird. Auch die Entleerung – also das Herankommen an den Filterkuchen ist einfach. Dafür gibt es einfach zu bedienende Entleer-Module, aus denen das eingesaugte Material (Rohstoff oder Hilfsstoff), die den Filterkuchen problemlos in die zu beschickende Einheit fallen lassen, also das Fass oder einen sonstigen Behälter. Auch die allgemeine Reinigung von einem solchen Gerät ist einfach und geht mit nur wenigen Handgriffen sehr schnell. Allerdings gibt es hier je nach Modell und Hersteller unterschiedliche Vorgehensweisen. Vorteilhaft und vor allem schnell zu erledigen was die Reinigung angeht ist die WIP (Washing In Place) Methode. Diese erfordert allerdings eine manuelle Nachreinigung. Geräte, bei denen die Reinigung auf der CIP (Cleaning In Place) Methode basiert sind Geräte, die sich vollautomatisiert reinigen. Bei beiden Verfahren wird danach die vollautomatische Trocknung DIP (Drying In Place) Methode angewandt.
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