Es gibt vielerlei Schicksalsschläge, die einem im Laufe des eigenen Lebens begegnen können. Brände oder Einbrüche sind nur zwei von vielen Möglichkeiten, die das Eigenheim oder die Wohnung bedrohen können, die mit das wichtigste essentielle Gut darstellt. Kein Wunder also, dass Sicherheit im eigenen Zuhause besonders wichtig und ernst zu nehmen ist. Denn wer einmal so einen Schicksalsschlag erlebt hat, wird das Gefühl der Unsicherheit und Bedrohung oftmals nicht wieder los. Einige Tipps gibt es hier.
Die eigenen vier Wände richtig absichern
Wer sich eine Statistik über Einbrüche ansieht, kann daraus schnell lernen, dass die meisten Einbrecher schnell aufgeben, sobald sie merken, dass sie mit einfachen Schraubenziehern und Hebelwerkzeugen keine Chance auf das Eindringen in die Wohnung haben. Deshalb ist es wichtig, alle möglichen Schwachstellen zu überprüfen und abzusichern, insbesondere dann, wenn es sich um ebenerdigen Wohnraum handelt. Fenster sollten überall gegen Aushebeln gesichert werden. Es sollte auch eine genaue Analyse erfolgen, ob irgendwo Kletterhilfen vorhanden sind, die Einbrechern helfen, über Zäune zu klettern oder an Fenster heranzureichen. Falls ja, sollten diese schnellstmöglich entfernt und an einen anderen Platz gebracht werden. Wenn es weitere Zugänge zum Wohnraum gibt, also beispielsweise eine Tür an einer Garage, am Keller oder eine zweite Eingangstür, sollten diese mit zusätzlichen Schlössern versehen werden. Auch wichtig ist, dass Wohnungstüren einen Spion oder eine Gegensprechanlage mitbringen. Ideal ist natürlich eine hochwertige Türklingel mit Kamera, die einem gleich zeigt, wer draußen steht, bevor man öffnet. Gerade in unsicheren Nachbarschaften oder für alte Menschen ist dies unerlässlich wichtig, die besonders vulnerabel sind. Wer sich professionelle Unterstützung in all diesen Fragen holen möchte, kann die lokale Polizeiberatungsstelle ansprechen, die kostenfrei hilfreiche Tipps geben kann, um sich vor Einbrechern zu schützen. Sogar eine Vor-Ort-Beratung ist möglich, bei der Experten die vier Wände direkt betrachten.
Weitsicht macht den Unterschied
Egal wie gut ein Haus mit einer Alarmanlage und anderem Equipment ausgestattet ist, hilft dieses nichts, wenn sich nicht alle Bewohner an einige Sicherheitsregeln halten. Dafür gibt es ein paar wichtige Verhaltenstipps. Immer dann, wenn alle das Haus verlassen, sollte darauf geachtet werden, sämtliche Fenster und Türen zu schließen. Auch Schlüssel sollten niemals an Orten hinterlegt werden, die frei zugänglich sind. Damit ist das klassische Versteck im Blumentopf oder unter der Fußmatte kein sicherer Platz. Genauso verhält es sich damit, Türen nur zuzuziehen. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich immer die Zeit nehmen, diese auch hinter sich abzuschließen.