Umzug – niemals ohne richtige Planung
Ein Umzug ist immer eine große Herausforderung in Bezug auf Logistik, Stress und Zeitaufwand. Und vor allem ist auch die optimale Planung vor dem Umzug unbedingt ernst zu nehmen. Wenn ein Umzug nicht perfekt geplant wird, können sehr viele einzelne Punkte den ganzen Umzug gefährden oder zeitlich verzögern und auch erhebliche Mehrkosten verursachen. Am besten man macht sich vorher eine Checkliste, die auch zeitliche Planungen zu den einzelnen Punkten enthält. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, beauftragt man ein professionelles Umzugsunternehmen. Dann kann praktisch nichts schiefgehen, weil das Umzugsunternehmen in der Regel den kompletten Umzug aus einer Hand anbietet. Das beinhaltet dann alles von den Transportern bis zu Umzugshelfern und Umzugskartons. Und auch Entrümpelung, Sperrmüll und Behördenanmeldungen sind dann inbegriffen.
Bereits Monate vorher planen
Die Checkliste für den Umzug sollte bereits lange im Voraus fertig sein. Dann hat man auch notfalls noch zeitlich Puffer, wenn einmal eine einzelne Position etwas in Verzug geraten sollte. Wenn man einen Umzug privat organisiert muss man alles selbst machen. Und die Frage, ob man Kosten spart, ist nicht grundsätzlich klar. Wenn man einen Transporter zur Verfügung hat, für den man keine Leihwagenkosten bezahlen muss, weil er zum Beispiel einem bekannten gehört, ist das schon eine wichtige Position. Denn einen Transporter benötigt man auf jeden Fall. Außerdem muss man rechtzeitig einen Umzug bei den Behörden beantragen/anmelden, weil man in der Regel zum Parken des Transporters vor der alten Adresse und der neuen Adresse beim Umzug Parkverbotsschilder aufstellen muss, die auch eine Gebühr kosten. Außerdem muss man die Größe der Transporter richtig kalkulieren, sonst muss man öfters fahren, was auch Zeit und Geld kostet, selbst wenn man keine Automiete zahlen muss. Ganz wichtig sind auch die Umzugshelfer. Wenn man ein Umzug privat organisiert, muss man genug Umzugshelfer haben, die auch pünktlich an dem Tag erscheinen müssen. Da ist man mit professionellen Helfern auch von einer Studentenagentur noch am ehesten auf der sicheren Seite. Mindestens muss man die privaten Helfer mit Verpflegung und Getränken entschädigen. Bei gewerblichen Helfern muss ein Stundensatz gezahlt werden.
Wenn man einen Umzug privat organisiert muss man alles selbst machen. Und die Frage, ob man Kosten spart, ist nicht grundsätzlich klar.
Versicherungen und Telefon ab- und ummelden
Neben den rein körperlichen Tätigkeiten wie Umzugskartons packen und schleppen, darf man natürlich nicht vergessen, Strom und Telefon und andere Versorger Dienstleistungen an der alten Adresse rechtzeitig abzumelden und an der neuen Adresse anzumelden. Außerdem muss der Mietvertrag gekündigt und der neue Mietvertrag unterschrieben werden. Auch Renovierungsarbeiten müssen meist noch in der alten Wohnung erledigt werden. Am Tag selbst muss der komplette Hausrat effektiv von A nach B transportiert werden. Auf keinen Fall darf der Aufwand eines Umzugs unterschätzt werden.